Das SNCR-Verfahren

Das SNCR-VerfahrenSNCR-Anlagen

 Einzellanzenumschaltung | TWIN-NOx | Selective Cooling

 

Das SNCR-Verfahren

Die selektive nicht-katalytische Reduktion bzw. selective non-catalytic reduction (SNCR) ist ein Verfahren zur Entstickung von Rauchgasen (DeNOx). Hierzu wird ein Reduktionsmittel eingesetzt, das mit den umweltschädlichen Stickoxiden (NOx) zu umweltunbedenklichem Stickstoff (N2) und Wasser reagiert. Die Reaktionstemperatur liegt dabei zwischen 850 und 1050 °C. SNCR-Anlagen werden in der Regel mit einer wässrigen Harnstofflösung oder Ammoniakwasser als Reduktionsmittel betrieben.

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Das SNCR-Verfahren

Die selektive nicht-katalytische Reduktion bzw. selective non-catalytic reduction (SNCR) ist ein Verfahren zur Entstickung von Rauchgasen (DeNOx). Hierzu wird ein Reduktionsmittel eingesetzt, das mit den umweltschädlichen Stickoxiden (NOx) zu umweltunbedenklichem Stickstoff (N2) und Wasser reagiert. Die Reaktionstemperatur liegt dabei zwischen 850 und 1050 °C. SNCR-Anlagen werden in der Regel mit einer wässrigen Harnstofflösung oder Ammoniakwasser als Reduktionsmittel betrieben.

VORTEILE DES SNCR-VERFAHRENS

Der Vorteil des SNCR-Verfahrens ist der geringe anlagentechnische Aufwand im Vergleich zu einem SCR-Verfahren, das mit Hilfe eines Katalysators und sehr oft zusätzlicher Primärenergie nach dem Kessel betrieben wird.

VORTEILE DES SNCR-VERFAHRENS

Der Vorteil des SNCR-Verfahrens ist der geringe anlagentechnische Aufwand im Vergleich zu einem SCR-Verfahren, das mit Hilfe eines Katalysators und sehr oft zusätzlicher Primärenergie nach dem Kessel betrieben wird.


Vorteile des SNCR-Verfahrens

  • Niedrige Investitionskosten, da der Feuerraum bzw. die Abgaskanalführung nicht umgebaut werden muss.
  • Das SNCR-Verfahren ist in nahezu allen bestehenden Kesseln kurzfristig nachrüstbar, da für die Eindüsung in die Feuerung lediglich die Eindüsstutzen eingebaut werden müssen.
  • Keine Wiederaufheizung des Rauchgases nötig
  • Keine Energieverluste durch Druckverluste
  • Geeignet für verschiedenste Brennstoffe
  • Ausreichend hohe Abscheidegrade ohne Katalysator
  • Die Reduktionsmittel werden in großen Mengen hergestellt und sind weltweit verfügbar
  • Keine Entsorgung von gebrauchten Katalysator-Elementen nötig

 


Vorteile des SNCR-Verfahrens

  • Niedrige Investitionskosten, da der Feuerraum bzw. die Abgaskanalführung nicht umgebaut werden muss.
  • Das SNCR-Verfahren ist in nahezu allen bestehenden Kesseln kurzfristig nachrüstbar, da für die Eindüsung in die Feuerung lediglich die Eindüsstutzen eingebaut werden müssen.
  • Keine Wiederaufheizung des Rauchgases nötig
  • Keine Energieverluste durch Druckverluste
  • Geeignet für verschiedenste Brennstoffe
  • Ausreichend hohe Abscheidegrade ohne Katalysator
  • Die Reduktionsmittel werden in großen Mengen hergestellt und sind weltweit verfügbar
  • Keine Entsorgung von gebrauchten Katalysator-Elementen nötig

 

M&S Umwelttechnik. For clean air.

EFFEKTIV IN DER NOx REDUZIERUNG

Der Vorteil dieses Verfahrens liegt in der geringen Komplexität der Anlage im Vergleich zu einem SCR-Verfahren, das nach dem Kessel mit Hilfe eines Katalysators und sehr oft zusätzlicher Primärenergie betrieben wird. Das SNCR-System wird im ersten Kesselzug oberhalb der Feuerung installiert und ist somit Teil des Kessels. Das wesentliche Erfüllungskriterium für den Betrieb eines SNCR-Prozesses ist die Bereitstellung des Reagens Ammoniak bzw. Harnstoff bei der erforderlichen Rauchgastemperatur (zwischen 850 und 1050 °C) und dem Querschnitt des ersten Kesselzuges. Da die Rauchgastemperatur sehr stark von der Verbrennungssteuerung/-regelung abhängt, besteht über das SNCR auch ein direkter Zusammenhang mit der Leistung und Effizienz der NOx-Reduktion.

M&S Umwelttechnik. For clean air.
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FLEXIBEL & MODULAR

Die von Mehldau & Steinfath Umwelttechnik entwickelten SNCR-Anlagen lassen sich durch ihre Flexibilität und Modulbauweise leicht in vorhandene Verbrennungsanlagen nachrüsten und übertreffen in vielen Fällen die vom Gesetzgeber gestellten Anforderungen. Die Investitionskosten unserer gelieferten SNCR-Anlagen werden von den Anforderungen des Betreibers bestimmt. Sie betragen nur ca. 10 bis 20 Prozent der Kosten für katalytische Verfahren und sind diesen in der Regel wirtschaftlich weit überlegen.

M&S Umwelttechnik. For clean air.
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EINZELLANZENUMSCHALTUNG

Damit in allen erdenklichen Betriebsfällen das Reduktionsmittel immer in den optimalen Bereich des Temperaturfensters eingedüst wird, der hinsichtlich der NOX-Abscheidung, des NH3-Schlupfes und des Reduktionsmittelverbrauchs am wirksamsten ist, werden in modernen Anlagen die einzelnen Eindüslanzen, und damit nicht die gesamte Ebene, abhängig von den Rauchgastemperaturen an den jeweiligen Eindüsstellen geschaltet.

 

Die Vorteile der Einzellanzenumschaltung sind:

  • Höherer Wirkungsgrad
  • Niedrige NOx-Emissionen
  • Niedriger NH3-Schlupf
  • Niedrige CO-Emissionen
  • Geringer Verbrauch von Reduktionsmitteln

 

Interesse geweckt?
Erfahren Sie mehr über das Thema in unserem Vortrag über Einzellanzenumschaltung.

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TWIN-NOx

SNCR-Technologie der neuen Generation

 

Unser patentiertes TWIN-NOx®-Verfahren vereint die Vorteile der Reduktionsmittel Ammoniakwasser und Harnstoff und erzielt so beste Ergebnisse.

 

Mit dem TWIN-NOx® Verfahren werden die unterschiedlichen Reaktionsverhalten von Harnstofflösung und Ammoniakwasser gezielt angewendet. Beide Reduktionsmittel werden abwechselnd oder auch als Mischung in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen eingesetzt. Die jeweiligen Vorteile können so je nach Bedarf alternativ oder kombiniert genutzt werden, um den wirksamen Temperaturbereich für die NOx-Abscheidung zu erweitern oder zu verschieben und somit die Leistungsfähigkeit des SNCR-Verfahrens deutlich zu verbessern.

 

Interesse geweckt?
Erfahren Sie mehr über das Thema in unserem Vortrag über TWIN-NOx.

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SELEKTIVE RAUCHGASKÜHLUNG

Bei der selektiven Rauchgasühlung handelt es sich um ein patentiertes Verfahren, mit dem die Rauchgase an den Stellen, an denen die Rauchgastemperaturen zu hoch sind, lokal und vorübergehend auf die effektive Temperatur abgekühlt werden. Durch die Einspritzung von Kühlwasser (selektive Kühlung) können Temperaturungleichgewichte ausgeglichen werden, so dass jede Einblaslanze im optimalen Temperaturbereich betrieben werden kann, um den Wirkungsgrad zu steigern und den NH3-Schlupf zu minimieren. Um sicherzustellen, dass bei Temperaturungleichgewichten nur die zu heißen Zonen „selektiv“ gekühlt werden, wird je nach Temperaturprofil nur eine einzelne oder eine Gruppe von Kühllanzen gezielt aktiviert, was den Kühlwasserverbrauch und damit den Wärmeverlust deutlich reduziert im Kessel und der Schlupf wird gering gehalten. Durch das Zu- oder Abschalten der Kühlung mit Wasser kann in vielen Fällen auf eine zweite oder dritte Einspritzstufe für Reduktionsmittel verzichtet werden. Interessiert? Erfahren Sie mehr zum Thema Selektive Kühlung in unserem Beitrag.

Interessiert?
Erfahren Sie mehr zum Thema Selektive Kühlung in unserem Beitrag.

EIN KLEINER EINDRUCK VON UNSERER ARBEIT

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